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德語(yǔ)故事:Mareike und der Froschk?nig

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來(lái)源:網(wǎng)絡(luò) 2020-07-08 02:26 編輯: 歐風(fēng)網(wǎng)校 215

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摘要: 德語(yǔ)故事:Mareike und der Froschk?nig

Es waren einmal ein K?nig und eine K?nigin. Die waren sehr glücklich



miteinander. Sie hatten viele Kinder, die im gro?en Schlossgarten herumtollten.

Man bekam sie kaum zu sehen. Die jüngste Tochter aber, Mareike, wollte nicht so

frei und ungezwungen leben. St?ndig hing sie in den S?len des Schlosses herum,

fragte dies und fragte das, und war mit keiner Antwort zufrieden. Schlie?lich

schenkte der K?nig ihr einen goldenen Ball.

Damit sollte sie üben, bis sie ihn hundert Meter hoch werfen und sicher

wieder auffangen konnte. Klar, das ging nicht im Schloss. Erstens, weil die S?le

keine 100 Meter hoch waren und zweitens, weil zu viele Kristallleuchten von den

Decken hingen. Das M?dchen, Sternzeichen Jungfrau, Aszendent Jungfrau, wurde von

Ehrgeiz zerfressen. Tagein, tagaus probierte sie Hochwürfe. Diese Aufgabe musste

sie l?sen. Ihre Geschwister erkl?rten sie für meschugge und selbst die Sonne,

die so mancherlei zu sehen bekam, wunderte sich. Um ihre Ruhe zu haben, verzog

sich Mareike an den Waldrand.

Dort war auch gleich ein Brunnen, aus dem sie trinken konnte, wenn ihr zu

hei? wurde. Eines Tages war es dann so weit. Der Ball flog so hoch, dass er nur

noch als winziger Punkt am Himmel erschien. Die Prinzessin war von ihrem K?nnen

derart überzeugt, dass sie eine Baumwurzel übersah. Sie stolperte, erwischte die

herabfallende Kugel nur noch mit den Fingerspitzen wodurch sich die vorgesehene

Flugbahn ?nderte.

Der goldene Ball plumpste in den Brunnen. Was nun? Prinzeschen, nicht dumm,

angelte mit St?cken, Regenschirmen, Eimern und Netzen. Letztendlich bef?rderte

sie aber nur einen glibberigen Frosch herauf. Der quakte sie an und stierte mit

seinen Glubschaugen, dass sie das kalte Grausen erfasste. Und aus dem Wasser

hatte sie getrunken? Angewidert wollte sie den Kr?terich gleich mit der Spitze

eines Stockes ins Wasser zurückschubsen, als er in ziemlich schn?den Worten zu

sprechen anfing: "He, du aufgezwirbelte Zopfjule, überleg dir das gut! Ich bin

der einzige, der dir deine Goldmurmel wieder rann schafft. Im übrigen kostet

dich das eine Kleinigkeit, du hast mir n?mlich das Geschirr zerdeppert." Mareike

musste sich auf die Lippen bei?en, um nicht laut los zu prusten. Was wollte so

ein Gesch?pf schon von ihr verlangen. Es sollte kriegen, was es haben wollte.

Aber erst sollte es ihren Ball wieder beschaffen.

Der Frosch hatte die Goldkugel schon in Reichweite gelegt. Schlie?lich

wartete er seit Tagen darauf, dass sie in seine Wohnung plumpst. Mit einem "hier

is'se, und nun wirst du meine Frau, teilst Tisch und Bett mit mir", angelte er

den Ball aus dem Brunnen und reichte ihn hinüber. Die Prinzessin nahm ihn

sogleich entgegen und rannte lachend davon. Sie würde den Küchenjungen bitten,

ein paar Fliegen zu fangen, die wollte sie dem Glibberding zum Dank servieren.

Der Frosch war gewiss kein gew?hnlicher Frosch, denn die sagen h?chstens mal

"quak" oder "quork". Dieser Frosch konnte ziemlich berechnend sein. Nun denn.

Beim Abendbrot ging es "plitsch, platsch, platsch, plitsch", die Treppe hinauf.

Kein Mensch wei?, wie er es geschafft hatte an der Klingelschnur zu ziehen. Aber

er tat es.

Der alte Diener machte die Tür auf, fand keine Menschenseele vor und

wunderte sich. Inzwischen war Fr?schlein l?ngst in die Halle gewitscht, ging

Nase und Geklapper nach und erreichte das k?nigliche Esszimmer. Da hockte es

sich genau hinter Prinzeschens Stuhl und dann ging es los: "K???nigstochter,

jüüüngste, - wei?t du nicht mehr was du mir versprochen hast, als du am Brunnen

sa?est, als deine goldene Kugel ins tiefe Wasser gefallen war?" Dann stellte er

vor der versammelten K?nigsfamilie noch einmal seine Bedingungen. W?hrenddessen

rollte Mareike mit den Augen, um ihren Geschwistern zu zeigen, wie albern sie

alles fand. Dabei hatte sie aber nicht mit der schlechten Laune ihres Papas

gerechnet.

Der hatte sich schon eine Weile über seine Jüngste ge?rgert. Erst waren ihr

zu viel Sand im Feldsalat, als n?chstes rührte sie Schnecken suchend im

Blattsalat herum. Dann verlangte sie frisches Brot, weil sie den Mehlstaub für

Schimmel hielt, und schlie?lich verd?chtigte sie den Küchenjungen L?cher in den

Schweizer K?se gebissen zu haben. Papa K?nig brüllte: "Du bist eine Prinzessin

und erfüllst, was du versprochen hast!", dabei machte er dem Diener ein Zeichen,

den Frosch auf den Tisch zu heben. Prinzeschen protestierte noch: "Aber das ist

doch ein Frosch!"

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