德語(yǔ)故事:Mutsch hat's mir erkl?rt
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2020-05-01 01:44
編輯: 歐風(fēng)網(wǎng)校
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摘要:
德語(yǔ)故事:Mutsch hat's mir erkl?rt
Die 4-j?hrige Lea heulte und stampfte mit ihrem Fu? auf: "Ich will aber
nicht Haareschneiden gehen!" "Warum nicht?", fragte ihre Mutter. "Da muss man
immer so lange warten und still sitzen und die Haare kitzeln überall." "Ja,
wei?t du", sagte ihre Mami "das ist aber unglaublich wichtig, dass wir
regelm??ig zum Friseur gehen."
"Warum? Verstehe ich nicht, was daran so wichtig sein soll!" Frau Trotzki
nahm ihre verheulte Tochter auf den Scho? und fing zu erz?hlen an: Vor langer,
langer Zeit, als sich Friseure noch Barbiere nannten (Barbiere, weil es vor
allem um das Schneiden und Abrasieren von B?rten ging), da ergab es sich, dass
Herr Flurki nach einem schweren Arbeitstag in seinem Salon, die abgeschnittenen
Haare zusammen fegte.
Er nahm einen Handfeger und gab die Reste seiner Arbeit auf eine Schaufel,
als pl?tzlich ein kleiner Elf vor ihm stand. Kaum so gro? wie Herr Flurki′s
Zeigefinger und einer kaum wahrnehmbaren Stimme. "Bitte nicht", wisperte der
Elf. "Warum nicht?" fragte der Barbier verwundert. "Komm erst einmal auf meine
Schulter, n?her zu meinen Ohren, damit ich dich besser verstehen kann." Der Elf
tat, wie ihm gehei?en und war dabei mit seinen kleinen Flügelchen erstaunlich
flink. "Wir brauchen die Haare", antwortete Lolus, so stellte sich der Elf Herrn
Flurki vor. "Wofür in Dreigottesnamen?" wunderte sich der Barbier. "Na.... also,
seit einiger Zeit werden bei uns immer mehr Elfen geboren, denen keine Haare
mehr wachsen.
Das muss ein genetischer Defekt sein oder von der Natur so gewollt, da uns
die Haare eigentlich beim Fliegen eher hinderlich sind." "Aber was wollt ihr
denn dann mit den abgeschnittenen Resten aus meinem Salon?", Herr Flurki war
etwas schwer von Begriff. "Wir wollen daraus Perücken knüpfen. Auch damit das
sch?ne Bild, das ihr euch in eurer Welt von uns gemacht habt, bestehen bleibt,
vor allem aber.... es werden immer wieder Elfen geboren, denen das wundersch?ne
Haar w?chst und die lachen die Anderen aus und fühlen sich als etwas
Besseres.
Unser Reich wird von einem Krieg zerst?rt aus Neid und Hass - Hilf uns!!"
"Was soll ich denn dabei tun?" Herr Flurki kratzte sich am Kopf. "Wenn du nur
jeden Abend die Haare nicht wegwirfst sondern beiseite in einen Karton stellst -
eine Delegation Elfen wird sie dann abholen und verarbeiten." erkl?rte Lolus.
"Wenn euch das so wichtig ist, werde ich es tun, ist mir ja egal, was mit den
Haaren passiert." Lolus hatte Tr?nen in den Augen, "Du glaubst gar nicht wie
wichtig uns das ist - wir sind, was unsere Haare angeht, sehr eigen."
Die Tr?nen von Klein-Lea waren zwischenzeitlich getrocknet, aufmerksam
hatte sie zugeh?rt. "Jetzt wei?t du warum es so wichtig ist, dass du dir deine
Haare schneiden l?sst. Und für die armen Elfen kannst du ruhig dieses Opfer
bringen, meinst du nicht?" "Lass uns sofort gehen," Lea hüpfte von Mutters Scho?
"dann hab ich es hinter mir und die armen kleinen Elfen bekommen ihre Perücken."
Im Laden von Friseur Flurki, einem Urururenkel von dem Flurki aus der
Geschichte, bediente sie heute Frau Wollmann. "Na, Lea, dich habe ich aber lange
nicht gesehen. Bist ganz sch?n gro? geworden und deine Haare sehr lang." ein
kritischer Blick fuhr über Lea′s Haare. Lea fasste diesen aber ganz anders auf
"Ja, sie k?nnen auch ein bisschen mehr abschneiden." seufzte sie. "
Das ist auch wichtig", meinte Frau Wollmann bezogen auf die kaputten
Spitzen von Lea′s Haar. Und mit einem Blick auf die Kiste mit abgeschnittene
Haaren in der Ecke, holte Lea tief Luft und sagte: "Ich wei?, Mutsch hat es mir
erkl?rt!"