德語小說閱讀:匹諾曹(17)
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2021-02-15 01:36
編輯: 歐風(fēng)網(wǎng)校
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德語小說閱讀:匹諾曹(17)
W hrend dieser verzweifelten Jagd gab es einen schrecklichen Augenblick, in dem Pinocchio sich verloren glaubte. N mlich als Alidoro - so hie der Hund, der schneller war als Pinocchio, ihn beinahe erreicht hatte. Pinocchio spürte dessen hei en Atem im Nacken. Glücklicherweise war der Strand nur noch einige Schritte entfernt. Dort angelangt, machte die Holzpuppe einen riesigen Sprung, wie ein Frosch und landete mitten im Wasser.
Alidoro wollte noch anhalten, aber er hatte zu viel Schwung und stürzte ebenfalls ins Meer. Leider konnte der Hund nicht schwimmen und zappelte wild mit den Pfoten. "Hilf mir, Pinocchio, ich ertrinke!", schrie er verzweifelt.
Pinocchio war froh, au er Gefahr zu sein und dachte nicht daran, dem Untier zu helfen. Doch als er zusehen musste, wie Alidoro um sein Leben k mpfte, bewegte dies sein gutes Herz und er rief: "Wenn ich dir helfe, musst du mir aber versprechen mir nicht mehr nachzujagen!"
"Ich verspreche es dir! Beeile dich, ich kann nicht mehr!"
Anfangs noch z gerlich, zog Pinocchio den riesigen Hund am Schwanz Richtung Ufer. Der Arme konnte sich kaum auf den Beinen halten, doch Pinocchio hielt es für klüger gleich wieder ins Meer abzutauchen und rief dem Hund noch seine besten Wünsche zu.
"Auf Wiedersehen Pinocchio und tausend Dank. Du hast mir das Leben gerettet. Das werde ich dir nie vergessen. Irgendwann sehen wir uns bestimmt wieder."
Pinocchio schwamm weiter und hielt sich immer entlang der Küste auf. In den Uferfelsen entdeckte er eine Art Grotte, aus der Rauch aufstieg. Wenn dort ein Feuer ist, kann ich mich aufw rmen und meine nasse Kleidung trocknen, dachte er und schwamm zum Felsenriff.
Gerade, als er hinaufklettern wollte, zog ihn etwas in die H he. Er versuchte zu entkommen, aber es war zu sp t. Zu seiner gro en Verwunderung fand er sich in einem gro en Netz, mitten in einem Fischschwarm wieder.
In diesem Moment kam der Fischer aus der Grotte. Der war so h sslich, dass man ihn mit einem Meeresungeheuer verwechseln konnte. Er sah aus, wie eine grüne Rieseneidechse, die auf ihren Hinterfü en ging. Der Fischer betrachtete seinen Fang und nickte zufrieden.
Ein Glück, dass ich kein Fisch bin, dachte Pinocchio bei sich, w hrend das grüne Ungeheuer das Netz in die Grotte zog um seine Ausbeute genauer zu betrachten. Mitten in der H hle brutzelte eine Pfanne voll l, die nur auf die Schellfische, Meer schen, Seebarben und Sardellen zu warten schien, die der Mann nach und nach in einen Eimer voll Wasser warf.
Das Netz war so gut wie leer, nur noch Pinocchio blieb übrig. Der Fischer fragte erstaunt: "Was ist denn das für eine Fischsorte?" Er betrachtete unseren Pinocchio von allen Seiten, dann sagte er schlie lich: "Ah, ich wei ! Es muss ein Seekrebs sein."
Pinocchio, der über diese u erung sehr gekr nkt war, schrie: "Was erlauben Sie sich! Damit Sie es wissen, ich bin keine Krebs, sondern eine Marionette!"
"Eine Marionette?", erwiderte der Fischer. "Nun, einen Marionetten-Fisch habe ich noch nie gegessen. Umso besser!"
"Mich aufessen? Aber so begreifen Sie doch, ich bin gar kein Fisch. H ren Sie mich nicht sprechen?"
"Da hast du Recht. Du bist wirklich etwas Besonderes. Zum Zeichen meiner Wertsch tzung, darfst du dir selber aussuchen, wie ich dich zubereiten soll."
Unsere Holzpuppe flehte, dass er ihn frei lassen solle. Er weinte und schrie und erkannte wieder einmal, was für ein gro er Fehler es war, nicht in die Schule gegangen zu sein.
Der Fischer aber, überh rte Pinocchios Gebrüll. Er wendete ihn in Mehl, bis er von Kopf bis Fu wei war und wie eine Gipspuppe aussah. Dann packte er ihn beim Kopf um ihn in die Pfanne zu werfen…
In diesem Augenblick erschien ein gro er Hund in der Grotte, der vom leckeren Bratenduft herbeigelockt worden war.
"Scher dich weg", schrie der Fischer, der den panierten Pinocchio in der Hand hielt. Aber der arme Hund hatte Hunger für vier und winselte: "Gib mir einen Bissen ab und ich lass dich in Frieden."
Das grüne Ungeheuer dachte nicht daran, von seinem Fang etwas abzugeben und stie den Hund mit dem Fu weg. Doch mit einem hungrigen Hund ist nicht zu spa en und er fletschte seine riesigen Z hne.
In dem Moment h rte er ein leises Stimmchen: "Rette mich Alidoro, sonst werde ich gebraten."
Der Hund erkannte sofort Pinocchios Stimme und entdeckte, dass sie aus jenem Mehlbündel kam, das der Fischer in die Pfanne werfen wollte. Also machte er einen Satz nach oben, schnappte mit dem Maul die bemehlte Holzpuppe und rannte wie ein Blitz aus der Grotte.
Er war viel zu schnell für den Fischer, sodass dieser ihm nur laut hinterher fluchen konnte.
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