德語(yǔ)小說閱讀:綠野仙蹤(41)
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Der Scheuch, der Holzf ller und der L we dankten der guten Hexe. Dorothy aber sagte schüchtern: Du bist sehr lieb und auch sehr sch n. Aber du hast noch nicht gesagt, wie ich nach Kansas zurückkomme.“ Glinda lachte. Deine Silberschuhe werden dich nach Kansas bringen. Wie gut, dass du nichts von dieser Zauberkraft gewusst hast, sonst w rest du schon am ersten Tag wieder nach Hause zurückgekehrt.“ Aber dann h tte ich ja meinen Verstand nicht bekommen“, rief der Scheuch. Ich würde immer noch an der Stange im Feld des Bauern stecken und V gel verjagen.“ Und ich h tte kein liebendes Herz“, fiel der Holzf ller ein. Ich würde immer noch in meinem Wald stehen und vor mich hin rosten.“ Und ich w re immer noch ein hoffnungsloser Feigling“, lachte der L we. Und kein Tier der Welt würde mich ernst nehmen.“
Das ist alles wahr“, erkl rte Dorothy. Und ich bin auch wirklich froh, dass ich hier so viele gute Freunde gefunden habe. Aber jetzt, wo jeder von euch das bekommen hat, was er sich am meisten wünschte und Herrscher eines eigenen Reiches ist, m chte ich gern nach Kansas zurück.“ Deine Silberschuhe sind m chtig und haben verschiedene Zauberkr fte. Sie k nnen dich an jeden Platz der Welt bringen. Du brauchst nur dreimal die Hacken aneinander zu schlagen und zu sagen, wohin du m chtest.“
Dorothy lachte glücklich. Wenn das so ist, dann werde ich befehlen, dass sie mich zu Tante Emmie und Onkel Henry nach Kansas bringen sollen.“ Sie umarmte den L wen, küsste ihn und streichelte seine gewaltige M hne. Sie küsste auch den Holzf ller, der viele Tr nen vergoss, die seinen Gelenken gef hrlich werden konnten. Dann nahm sie den Scheuch in die Arme und weinte selber, weil der Abschied so traurig war.
Glinda stieg von ihrem Rubinthron herab und küsste das kleine M dchen, das sich herzlich für alles bedankte. Sie nahm Toto auf den Arm und sagte noch einmal Auf Wiedersehen!“ zu allen. Dann schlug sie entschlossen die Hacken ihrer Silberschuhe aneinander und rief laut: Bringt mich heim nach Kansas, zu Tante Emmie und Onkel Henry!“ Im gleichen Moment begann die Luft um Dorothy zu wirbeln. Sie wurde emporgerissen und konnte weder sehen noch h ren. Die Silberschuhe machten drei Schritte und hielten dann so pl tzlich an, dass Dorothy sich mehrmals überkugelte. Schlie lich rappelte sie sich auf und sah sich um. Du lieber Himmel!“ platzte es aus ihr heraus.
Sie sa n mlich in der weiten Pr rie von Kansas und direkt vor sich sah sie das neue Haus, das Onkel Henry nach dem Sturm gebaut hatte, der das alte Haus davongetragen hatte. Onkel Henry melkte die Kühe im Hof. Toto strampelte sich aus Dorothys Armen frei und rannte bellend auf ihn zu. Dorothy stand auf und bemerkte, dass sie auf Strumpfsocken war. Die Silberschuhe mussten ihr bei dem schnellen Flug von den Fü en gerutscht sein und waren nun für immer in der Wüste verloren.
Tante Emmie trat aus dem Haus, um den Salat zu gie en. Sie blickte auf und sah Dorothy auf sich zulaufen. Mein kleiner Liebling!“ rief sie und fing Dorothy in ihren Armen auf. Sie bedeckte ihr Gesicht mit kleinen Küssen und fragte unter Tr nen: Wo in aller Welt bist du gewesen?“ Ich war im Lande Oz“, antwortete Dorothy ernst. Und Toto ist auch wieder hier. Ach, Tante Emmie. Ich bin so froh, dass ich wieder zu Hause bin.“