德語(yǔ)故事閱讀:Tobias' Wunsch
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2020-11-22 02:54
編輯: 歐風(fēng)網(wǎng)校
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摘要:
德語(yǔ)故事閱讀:Tobias' Wunsch
"Ich muss morgen ins Krankenhaus!", sagte Nils als Tobias ihm die Haustür
?ffnete.
"Warum?", fragte Tobias. "Meine Mandeln müssen repariert werden", erkl?rte
sein Freund. "Du meinst wohl, operiert." lachte Tobias "Das hatte ich auch, ist
nicht schlimm." "Wirklich nicht?", wollte Nils wissen. "Nee, danach kannst du so
viel Eis essen wie du m?chtest!", schw?rmte er. "Es sind noch andere Kinder
dabei. Du kannst sie kennenlernen und mit ihnen Spa? haben." "Echt?", rief Nils
ungl?ubig. "Ja!", versicherte Tobias. "Dort gibt es sogar ein gro?es
Spielzimmer!" "Was ist alles drin?", fragte Nils neugierig. "Legosteine, Puzzle,
Bücher, Brettspiele … einfach alles!", z?hlte Tobias begeistert auf. "Aber, ich
werde am Nikolausabend nicht zu Hause sein", meinte Nils. " Glaubst du, der
Nikolaus kommt auch in Krankenh?user?" "Das wei? ich nicht", antwortete Tobias.
"Nils! Wir müssen gehen!", rief seine Mama. "Tschü?!", sagte Nils, er wollte sie
nicht warten lassen. Tobias wusste zwar einiges über Kinderkrankenh?user, aber
ob der Nikolaus auch dort hinkommen würde? "Mama? Denkst du, das Christkind
erfüllt auch Wünsche vor Heiligabend?", wollte sich Tobias vergewissern. "Keine
Ahnung, es kommt darauf an was du dir wünschst", überlegte Mama. "Versuch es
doch einfach", schlug sie vor. "K?nntest du mir bitte meinen Wunschzettel jetzt
schreiben und sofort wegschicken?" Tobias kannte noch nicht alle Buchstaben.
"Sicher!", antwortete Mama. Er besorgte Schreibmaterial und diktierte ihr
Folgendes: Liebes Christkind. Bitte verzeih wenn mein Brief nicht bunt bemalt
ist. Ich muss mich beeilen, damit du ihn schnell bekommst. Ich habe nur einen
Wunsch: Mein Freund Nils muss ins Krankenhaus. Kannst du den Nikolaus bitten ihn
zu besuchen? "Fertig!", sagte Mama. Tobias schrieb seinen Namen darunter, das
konnte er schon. Nikolausabend war endlich da! Alle Nachbarskinder und Eltern
wollten mit Lagerfeuer und Kinderpunsch auf den Nikolaus warten. Tobias schaute
aus dem Fenster. Einige Erwachsene waren schon drau?en und bereiteten alles vor.
"Nils wird nicht dabei sein", dachte er. "Hoffentlich hat das Christkind mein
Wunsch gelesen." Das Telefon klingelte. "Geh bitte ran, ich kann jetzt nicht!",
bat Mama, w?hrend sie versuchte, zu dunkle Kekse aus dem hei?en Backofen zu
retten. "Hallo, Tobias?" Es war Nils. "Mensch, Nils! Wie geht es dir?", rief
Tobias überrascht. "Ganz gut, morgen komme ich nach Hause. Schade, dass ich
nicht schon heute gehen durfte. Ich w?re so gerne bei euch. Würdest du den
Nikolaus fragen, ob er hier vorbeischauen k?nnte?" Nils klang sehr traurig
"Richte ihm aus, es warten ganz viele Kinder auf ihn." Tobias war so entt?uscht.
Er hatte wirklich gehofft, das Christkind h?tte dem Nikolaus rechtzeitig
Bescheid gesagt. "Warte mal kurz", sprach Nils. "Krankenschwester Brigitte
m?chte meine Freunde und mir etwas sagen." Tobias h?rte eine sanfte
Frauenstimme, verstand jedoch kein Wort. Pl?tzlich, Kindergeschrei. So laut,
dass er den H?rer kurz weg halten musste. "Nils, was ist bei euch los?", sorgte
sich Tobias. "Ich muss sofort auflegen!", erkl?rte Nils aufgeregt. "Der Nikolaus
ist im Spielzimmer! Tschü?, bis morgen!" Und legte auf. "Das Christkind hat
meinen Wunsch erfüllt!", freute sich Tobias. Er lief zu Mama in die Küche und
nahm fr?hlich ihre Hand. "Darf ich bitten?" forderte er sie galant auf. "Aber
gern, mein Herr!", lachte Mama und sie tanzten singend durch den Raum, an den
verbrannten Pl?tzchen vorbei.