德語(yǔ)故事:Das M?rchen der schwarzen Punkte
掌握這些知識(shí),攻克TestDaF5級(jí)
來(lái)源:網(wǎng)絡(luò)
2020-08-14 00:50
編輯: 歐風(fēng)網(wǎng)校
157
其他考試時(shí)間、查分時(shí)間 免費(fèi)短信通知
摘要:
德語(yǔ)故事:Das M?rchen der schwarzen Punkte
Es war einmal ... vor langer, langer Zeit in einem gro?en Zauberwald. Dort
lebte eine gemeine Hexe, die immer schmutzig war und nichts Sch?nes wollte.
Bunte, herrlich duftende Blumen waren ihr zuwider.
V?gel, Schmetterlinge und K?fer, alle sch?n farbenfroh, das durfte doch
nicht sein! Alle Lebewesen, die im Wald lebten, mieden der Hexe Reich! T?glich
dachte sich die Hexe neue Gemeinheiten und Gr?ueltaten gegen die bunte Natur
aus, braute Zaubertr?nke, studierte schwere alte Bücher mit Zaubersprüchen. Ein
wei?er Vogel und ein wei?er Hund spielten auf einer Wiese, als der kleine rote
K?fer zu ihnen kroch und ganz hektisch erz?hlte: "Die Hexe, die Hexe, sie will
alles schwarz machen!" "Was ist los?", fragte der Vogel. Der K?fer begann zu
erz?hlen: "Die alte Hexe m?chte morgen alles schwarz einf?rben, die Blumen, die
Wiese, alle Tiere, auch uns!"
"Aber wie soll das denn gehen?", schnüffelte der Hund nach. "Eine schwarze
Wolke soll es schwarz regnen lassen, genau morgen um zw?lf Uhr!", antwortete der
K?fer. Der Vogel begann nerv?s zu flattern und meinte: "Wir müssen was tun!
Kommt zur Eule, die ist so weise, die wei? sicher Rat!" Gesagt, getan, ... sie
liefen, krochen, flogen. Nach kurzer Zeit erreichten sie ihr Ziel und erz?hlten
ihre Geschichte der Frau Professor unter den Tieren.
Diese legte das K?pfchen etwas schief, überlegte, schaute über ihre Brille,
machte "hm, hm", verwuschelte sich die Kopffedern und gab dann den erhofften
L?sungsvorschlag: "Gleich neben dem Wald ist ein kleiner Teich, dort w?chst eine
Blume namens "Kontrafarb", sie ist sch?n violett und duftet herrlich sü?. Ihr
müsst diese finden, sie mit dem Wasser des Teiches vermischen und in die
schwarze Wolke werfen!" Sie berieten noch eine Weile, bis sich die Drei auf den
Weg machten. Beim Teich angekommen, pflückten sie die beschriebenen Blumen,
steckten sie in einen hohlen Pilz und befüllten diesen mit dem klaren Wasser des
Teiches. Am n?chsten Tag schlichen der Hund, der Vogel und der K?fer zur Hütte
der Hexe. Die B?se rührte gerade in einem gro?en Kessel mit einem krummen
Holzstab. Nebel stieg daraus gegen Himmel, der sich zu einer dicken wei?en Wolke
formte. Mit ihrem Besen kreisf?rmig darunter fuchtelnd, rief sie:
"Wolke, Wolke - geschaffen ich
Wolke, Wolke - verf?rbe dich
werde schwarz - so schwarz wie Nacht,
mach alles schwarz - mein Herz dann lacht.
Was du triffst - das f?rbe ein,
Wolke, Wolke - d u b i s t m e i n !" Die wei?e Wolke f?rbte sich ein.
Zaghaft vorerst - doch aus Grau wurde Tiefschwarz - dann wurde sie lebendig,
begann zu fliegen, schwebte schon über der Wiese, dem Teiche zu. "Schnell
jetzt!", rief der Hund.
Der wei?e Vogel schnappte mit dem Schnabel den Pilz mit dem rettenden
Inhalt und rief: "Versteckt Euch!", - er flatterte auf die Wolke zu. Der rote
K?fer und der wei?e Hund suchten unter ?sten und Laub schnell Schutz. genau in
der Wolke, die bereits ganz schwarz ist, l?sst der Gefiederte seine Utensilien
fallen. Sie zerplatzt wie eine Seifenblase, genau über der Hütte der Hexe. Am
Himmel wurde es wieder klar, wei?e Sch?fchenw?lkchen lie?en sich vom leisen Wind
tragen. Himmelbau der Himmel, sonnenbeschienen strahlte die Wiese in ihrer
satten grünen Farbe, die Blümchen in bunter Vielfalt, der nahe Wald freute sich
über den Regenbogen, der in allen Farben schillernd hoch am Firmament sichtbar
wurde. Die Hexe aber - unzufrieden - schreit - "Aah, noch mehr Farben, das ist
doch nicht auszuhalten!" Auf ihrem Besen fliegt sie Richtung Mond, der das
Schauspiel aus weiter Ferne mit freundlichem Grinsen beobachtet hatte.
Der kleine tapfere Vogel aber landet wieder, zwitschert seinen Kumpanen zu
und wundert sich, dass diese ihn auslachten, statt ihn zu loben, wo doch alles
so gut klappte! Ja, wie sahen denn die beiden aus? Da musste auch er lachen,
denn es war zu komisch! "Kr?h' warum , kr?h', lacht Ihr denn? Wieso habt Ihr so
schwarze Flecken?" "Ja schau mal dich an, du bist ganz schwarz, deine Federn
sind schwarz, deine ?uglein sind schwarz, dein ... " "Oh, nein!" Er sieht sein
Gefieder an, l?uft zum Teich und stürzt sich ins Wasser. Doch die Farbe ging
nicht ab. Er war von jetzt an schwarz, rabenschwarz!
Das glatte wei?e Fell des Hundes hatte schwarze Flecken abbekommen und der
rote K?fer schwarze Punkte, sein K?pfchen ist schwarz geworden. Alle waren sie
gezeichnet vom Fluch der b?sen Hexe. Doch sie waren so tapfer! Wenn sie nicht
gewesen w?ren, w?re alles schwarz auf dieser Welt! Oh, welcher Graus! Die Hexe
wurde nie mehr gesehen, doch jetzt frag ich mich, welche Tiere k?nnten das
gewesen sein?